Horizontalsperre: Sanierung auf höchstem Niveau

Posted on: 28. Oktober 2016

Abdichtung durch Mauerwerksinjektion (Horizontalsperre)

Fehlende oder marode Sperrbahnen sind in älteren Häusern häufig die Ursache für Schäden an Sockeln sowie an Kelleraußen- aber auch an Kellerinnenwänden.

Anstehende Feuchtigkeit kann ungehindert aufsteigen und die dabei transportierten Salze zerstören beim Auskristallisieren die Oberflächen.

Die nachträgliche Horizontalabdichtung gegen Feuchtigkeit erfolgt durch Mauerwerksinjektionen mit objektangepassten Injektionsstoffen.

Hierbei werden baustoffabhängig Silikonmicroemulsionen, Acrylatgele oder auch PUR-Harze eingesetzt. Die Arbeiten sehen dann wie folgt aus:

  • Injektionskanäle anlegen
  • Bohren der Injektionskanäle mit einer Neigung von 30 ° – 45 °
  • penetrationsmindernden Bohrstaub entfernen
  • Injektionsdüsen einsetzen in einem Abstand von ca. 12 – 20 cm
  • Einbauhöhe und Abstand sind abhängig von flankierender Maßnahme
  • Bohrpacker (Düsen) entfernen (abschlagen bzw. abdrehen und versenken)
  • Bohrlochverschluß mit Mörtel.

Wir verwenden INTRASIT VK 10 A Horizontalsperren und Flächenabdichtungen. Das ist eine gebrauchsfertige Speziallösung gegen aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk und Beton, auch als Flächenabdichtung einsetzbar, gemäß WTA.